Bei der Verschrottung von alten Fahrzeugen im Rahmen der Abwrackprämie
häufen sich die Betrugsfälle. Wie das Blatt unter Berufung auf den Bund
Deutscher Kriminalbeamter (BDK) meldete, haben Schrotthändler in den
vergangenen Wochen mehrere hundert abgewrackte Autos illegal
weiterverkauft. Der stellvertretende BDK-Bundesvorsitzende Wilfried
Albishausen sagte, mindestens 500 Fahrzeuge seien von Deutschland nach
Afrika verschifft worden.Bild vergrößern"Es handelt sich um professionelle
Betrüger. Sie versuchen im großen Stil, abgewrackte Autos zu verkaufen",
sagte Albishausen der "Bild"-Zeitung. Um den Betrug einzudämmen, verlangte
er mehr Kontrollen in Häfen und unangekündigte Überprüfungen von
Schrottplätzen und Recyclingstellen. "Nur so lässt sich das Problem in den
Griff bekommen", sagte Albishausen.Laut "Bild" hat die Polizei bei
Stichprobenkontrollen im Hamburger Hafen bisher 25 Altautos sichergestellt,
die illegal verschifft werden sollten. In mehreren Fällen seien die
Verfahren bereits an die Staatsanwaltschaft abgegeben worden. Auch in
Bremen gebe es zwei Betrugsfälle. Albishausen erklärte, bei den
aufgedeckten Fällen handele es sich lediglich "um die Spitze des Eisbergs".
Friday, April 17, 2009
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